Modellierung#
Die Arbeit an und mit Daten ist zentral für die Digital Humanities: Ob bei der Annotation eines Textes, beim Aufbau einer Datenbank zu historischen Personen oder bei der Visualisierung politischer Netzwerke - am Anfang steht die Frage nach der Datenmodellierung. Welche Form und Struktur sollten die Daten haben?
Datenmodelle bezeichnen formale Modelle, die zur Repräsentation von Objekten dienen. Sie
ermöglichen komplexe maschinelle Operationen auf den Daten
dienen als Grundlage der Kommunikation über die Daten
sichern eine höhere Qualität der Daten, indem sie Bedingungen formulieren, denen Daten bei der Eingabe entsprechen müssen
ermöglichen den Austausch oder das Zusammenführen von Daten (→ Nachhaltigkeit)
Diese Definition und eine tiefergehende Einführung finden sich bei [JKR17]. Dieses Kapitel wird grundlegende Begriffe und Konzepte erläutern.
- JKR17
Fotis Jannidis, Hubertus Kohle, and Malte Rehbein. Digital Humanities. Eine Einführung. J.B. Metzler Stuttgart, 2017. ISBN 978-3-476-02622-4. URL: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05446-3, doi:10.1007/978-3-476-05446-3.
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